Am Römerhof in Burtscheid, am Ende eines schmalen Stichweges zu den Häusern mit den Hausnummern 40, 42 und 44, liegt an einer Hecke etwas vergessen ein kleiner Bildstock. Wahrscheinlich wäre die hübsche Mariengrotte aus belgischem Blaustein längst verwahrlost und sogar verfallen, würde sich nicht seit vielen Jahren Anna Rossaint um den frommen Winkel kümmern. Doch nun braucht die rührige Rentnerin Unterstützung.
http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/hilfe-fuer-die-mariengrotte-1.228116
Der Bildstock schräg gegenüber dem Haupteingang der Grundschule Römerhof kann eine Geschichte erzählen. Eine Messingplatte am Fuß der Grotte kündet von ihr auf Flämisch und Französisch: Am 7. September 1987, im Marienjahr, wurde „diese Kapelle” vom Bischof von Lüttich eingeweiht.
Hilfe für die Mariengrotte – Lesen Sie mehr auf:
http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/hilfe-fuer-die-mariengrotte-1.228116#plx1680478922
Hilfe für die Mariengrotte – Lesen Sie mehr auf:
http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/hilfe-fuer-die-mariengrotte-1.228116#plx1680478922
Der zweisprachige Text verrät dem Vorbeikommenden: Die belgischen Nato-Freunde haben den Bildstock errichtet. Als sie seit 1995 Zug um Zug ihre Aachener Siedlung „Bastogne City” Richtung Heimat verließen, blieb die bischöflich geweihte „Maria in den Wolken”, wie Anna Rossaint die Madonnenstatue nennt, unbeachtet zurück.
Die Rentnerin wandte sich zwecks Hilfe an an den Burtscheider Bürgerverein. Der hat mit seinem „Kummerkasten”, in den Bürger ihre Beobachtungen und Anregungen für Verbesserungen einwerfen können, gute Erfahrungen gemacht und will nun auch in diesem Fall Unterstützung anbieten.